
08/09/2025 0 Kommentare
Jubiläumskonzert 10 Jahre DoRaZi-Singers mit Vernissage koreanischer Kalligraphie und Malerei
Jubiläumskonzert 10 Jahre DoRaZi-Singers mit Vernissage koreanischer Kalligraphie und Malerei

Koreanische und deutsche Volksweisen und Kunstlieder begleitet von einer Ausstellung mit Bildern von Ducksoon Park-Mohr
Die DoRaZi-Singers, gegründet und geleitet von Ducksoon Park-Mohr, etablierten sich vor 10 Jahren. Alle Sängerinnen und Sänger, bis auf die Leiterin, kommen aus Deutschland und haben Gefallen an den koreanischen Melodien gefunden. Bei mehreren Konzerten im Jahr stellen sie ihr Können vor.
Die Sopranistin Ducksoon Park-Mohr wird, am Flügel begleitet von Markus Wenz, deutsche und koreanische Kunstlieder u.a. singen. Beide arbeiten seit über 30 Jahren zusammen und haben in dieser Zeit in Berlin unzählige Liederabende gegeben.
Die ersten koreanische Kunstlieder sind vor etwas über 100 Jahren entstanden, als die westliche Musik ihren Siegeszug auch in Korea antrat und daraufhin an den Universitäten westliche Musikkomposition gelehrt wurde.
Ducksoon Park-Mohr, Gesangstudium an der UdK, Meisterkurse bei Edith Mathis, Agnes Giebel, Walter Berry, jahrelange Arbeit mit Prof. Walter Olbertz. Rundfunk- und Fernsehauftritte, CD-Produktionen, intern. Musikertreffen, Auftritte in „Troldhaugen“ (Norwegen), Interpretin der Lieder des norwegischen Komponisten Edvard Hagerup-Bull zu Ehren seines 80. Geburtstags, Liederabend zur 50-Jahrfeier der Universität Cheongam in Südkorea, 2008 erhielt sie die Auszeichnung des koreanischen Premierministers.
Seit 16 Jahren veranstaltet sie einen koreanischen Kulturabend in Berlin als Benefizveranstaltung, um die koreanische Kultur und Lebensart den Menschen in Deutschland nahe zu bringen.
Vor über 17 Jahren begann sie mit koreanischer Kalligraphie und asiatischer Malerei. Heute ist sie zertifizierte Meisterin. Die koreanische Schrift, ein Weltkulturerbe, fasziniert einerseits durch ihre Klarheit als Buchstabenschrift ist aber andererseits sehr flexibel anwendbar. Die Schrift und die Bilder werden mit Pinseln auf hauchdünnem Papier, das aus Maulbeerbäumen gewonnen wird, aufgetragen.
Markus Wenz, Studium in Hannover und Berlin. Weitere Studien in Wien, Luzern, Salzburg, Nizza u. a. Teilnahme an den Liedinterpretationsklassen von Dietrich Fischer-Dieskau und Aribert Reimann, Berlin. Solistische und kammermusikalische Verpflichtungen u. a. nach Frankreich, Österreich, Russland, USA. Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen. Lehrtätigkeit in Berlin, u. a. an der Universität der Künste, der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und den Musikschulen der Bezirke Spandau und Mitte.
Eine Veranstaltung der Kirchengemeinde Waidmannslust
Kommentare